Der Elbtower sollte ein neues Wahrzeichen für Hamburg werden. Hoch, modern, stark. So wurde er angekündigt. Der damalige Bürgermeister Olaf Scholz von der SPD hatte die Idee. Er wollte zeigen: Hamburg kann Großstadt. Doch heute steht dort nur ein halbfertiger Betonklotz. Stillstand. Leere. Gefahr. Und ein politischer Skandal, der immer größer wird.
Wie alles begann
Olaf Scholz war damals Erster Bürgermeister von Hamburg. Heute ist er Bundeskanzler. Schon 2018 sagte er: Der Elbtower wird mein Geschenk an die Stadt. Er wollte, dass man sich an ihn erinnert. Doch der Turm wurde nie gewollt von den Menschen. Viele fanden ihn zu teuer, zu groß, zu riskant. Trotzdem hat die SPD zusammen mit den Grünen das Projekt durchgedrückt. Die Opposition warnte. Viele Expertinnen und Experten warnten. Aber Scholz und seine Partei wollten den Bau unbedingt.
Ein fragwürdiger Investor
Die Stadt verkaufte das Grundstück an einen Milliardär: Rene Benko. Er kommt aus Österreich. Er war schon vor dem Elbtower in Skandale verwickelt. In seiner Heimat wurde er sogar einmal wegen Korruption verurteilt. Korruption bedeutet: Jemand zahlt Geld oder bietet Vorteile, damit er etwas bekommt, was er eigentlich nicht bekommen dürfte. Trotzdem vertraute die Hamburger Regierung ihm. Obwohl viele Menschen und Fachleute davor warnten. Warum wurde ein Mann mit solch einer Vergangenheit ausgewählt? Warum hat Olaf Scholz sich für ihn stark gemacht?
Vetternwirtschaft und alte Bekannte
Vetternwirtschaft heißt: Politiker geben Aufträge oder Vorteile an Freunde oder Bekannte. Nicht, weil es gut für alle ist, sondern weil man sich kennt. Rene Benko kannte viele einflussreiche Leute. Auch Politiker. Auch ehemalige Bürgermeister wie Ole von Beust. Auch Leute aus der Wirtschaft. Manche sagen: Olaf Scholz kannte Benko über gemeinsame Kontakte. Offiziell wird das bestritten. Aber warum wurde ausgerechnet dieser Investor genommen? Obwohl andere mehr Geld geboten haben? Obwohl er schon früher durch Tricks und Pleiten aufgefallen war? Ist das noch gute Politik? Oder schon Kumpanei?
Die Rolle der SPD und der Grünen
Die SPD hat das Projekt von Anfang an unterstützt. Olaf Scholz machte den Anfang. Peter Tschentscher führte es weiter. Beide wollten zeigen: Wir trauen uns was. Die Grünen hätten es stoppen können. Aber sie machten mit. Sie sagten: Der Turm sei nachhaltig. Nachhaltig bedeutet: Gut für Umwelt und Zukunft. Doch jetzt wissen wir: Nichts daran war nachhaltig. Der Bau verschlingt Beton und Stahl. Der Standort ist falsch. Die Umwelt leidet. Der Bahnverkehr leidet.
Ein Prestige-Projekt ohne Verstand
Prestige bedeutet: Man will bewundert werden. Die SPD wollte ein neues Symbol. Die Grünen wollten beweisen, dass sie nicht nur verbieten, sondern bauen können. Doch es wurde ein Denkmal für Eitelkeit. Und für politische Arroganz. Niemand wollte zuhören. Die SPD hat Warnungen ignoriert. Die Grünen haben sich selbst widersprochen. Es ging um Macht. Nicht um Vernunft.
Die Finanzierung war eine nicht sicher
Die Stadt sagte: Es fließt kein Steuergeld. Alles zahlt der Investor. Aber das stimmte nur halb. Denn die Stadt verkaufte ihm das Grundstück günstig. Sie vertraute auf Papier. Der Investor sagte, er habe über 500 Millionen Euro. Aber später war das Geld fast weg. Die Stadt hatte keine Kontrolle mehr. Und als es auffiel, war es zu spät. Wie konnte das passieren? Warum wurde nicht besser geprüft? Warum glaubte man einem Mann, der schon früher getäuscht hat?
Gefahr für die Bahn und für Hamburg
Der Elbtower steht direkt an einer wichtigen Bahnlinie. Da fahren S-Bahnen und Regionalzüge. Aber auch viele Güterzüge für ganz Europa. Als der Bau begann, senkte sich der Boden. Das nennt man Bodensetzung. Das ist gefährlich. Weil Gleise sich verbiegen können. Weil Brücken instabil werden. Die Bahn musste schon ein Teil der Brücke austauschen. Sensoren schlagen Alarm. Wenn der Boden weiter absackt, müsste man die Strecke sperren. Das wäre eine Katastrophe. Hamburg wäre geteilt. Wie bei einem Stromausfall: Alles südlich der Elbe wird abgeschnitten.
Zweiteilung einer Stadt
Schon heute merkt man: Die Verbindung nach Harburg wird schlechter. Züge fahren langsamer. Es gibt Sperrungen. Der Südteil Hamburgs wird abgehängt. Menschen kommen nicht mehr zur Arbeit. Kinder nicht mehr zur Schule. Lieferungen verzögern sich. Und das alles, weil ein Turm gebaut wurde, der nie hätte gebaut werden dürfen. Hamburg wird in zwei Hälften gerissen. Wie kann eine Regierung das zulassen? Warum wird nicht sofort gehandelt? Warum schweigt der Senat?
Folgen für Europa
Hamburg ist ein wichtiger Knotenpunkt. Nicht nur für die Stadt, sondern für ganz Europa. Güterzüge aus Skandinavien fahren hier durch. Container aus dem Hafen gehen in alle Richtungen. Wenn die Bahnlinie bei den Elbbrücken gesperrt wird, betrifft das nicht nur Hamburg. Es betrifft die deutsche Wirtschaft. Es betrifft ganz Europa. Warum hat niemand an diese Folgen gedacht? Warum hat die Politik nicht vorher geprüft, was der Bau für den Schienenverkehr bedeutet?
Wer zahlt für diesen Wahnsinn?
Offiziell sagt die SPD: Wir haben 122 Millionen für das Grundstück bekommen. Aber was ist mit den Folgekosten? Was ist mit den Schäden an der Bahn? Was ist mit den Ausfällen beim ÖPNV? Was ist mit den Menschen, die jeden Tag pendeln müssen? Was ist mit dem Vertrauen, das verloren ging? Die Regierung schweigt. Ich sage: SPD und Grüne müssen zahlen. Und zwar nicht aus Steuergeldern. Nicht aus der Parteienfinanzierung. Sondern von denen, die diesen Fehler wollten. Von denen, die Verantwortung tragen. Von Olaf Scholz. Von Peter Tschentscher. Von den Grünen, die mitgemacht haben.
Kritik ist keine Hetze
Viele sagen: Man darf nicht immer nur schimpfen. Aber hier geht es um mehr. Es geht um Verantwortung. Um Ehrlichkeit. Um den Umgang mit Macht. Wer sich ein Denkmal bauen will, muss auch dafür gerade stehen, wenn es einstürzt. Wer den Bahnverkehr für ein Prestige-Projekt riskiert, darf nicht im Senat sitzen bleiben. Wer Hamburg teilt, muss den Menschen die Wahrheit sagen. Kritik ist kein Angriff. Kritik ist notwendig. Gerade wenn alles schiefgelaufen ist.
Fazit
Der Elbtower steht für alles, was in der Politik falsch laufen kann. Machtgier. Eitelkeit. Arroganz. Intransparenz. SPD und Grüne wollten ein Denkmal. Jetzt haben sie eines. Aber es ist ein Mahnmal. Für den Zerfall von Verantwortung. Für den Verrat an den Bürgerinnen und Bürgern. Für die Abkopplung eines Stadtteils. Und für die Gefährdung europäischer Infrastruktur. Hamburg hat besseres verdient. Und Hamburg wird sich erinnern. Ganz sicher.